Feuer und Flamme für eine Gesellschaft ohne Gewalt
Feuer und Flamme für eine Gesellschaft ohne Gewalt. 40 Jahre Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern
Karrer T, Keller-Sutter K, Hubacher C, Achermann S. Feuer und Flamme für eine Gesellschaft ohne Gewalt. 40 Jahre Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Bern: Edition W. by Weblaw; 2020
Klappentext:
"Wenn nicht jetzt, wann dann?" sagten sich die Bernerinnen schon Ende der 70er Jahre und nutzten den Elan des Frauenstimmrechts, um ein weiteres Kapitel Frauengeschichte zu schreiben: Sie wollten ein Frauenhaus. Und sie bekamen es. Denn sie waren das Feuer und die Flamme, die aus der Idee eine tragfähige Hülle schufen und diese mit Kreativität, Fachwissen und Engagement füllten. 1980 hob ide Stiftung Frauenhaus Bern zum Schutz von misshandelten Frauen und Mädchen vom Boden ab. Die Flamme der Pionierinnen lebt bis heute weiter und gibt Schub für einen permanenten Steigflug.
Zu ihrem 40-jährigen Bestehen blickt die Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern zurück in ihre turbulenten Anfänge. Mittlerweile mit einem zweiten Frauenhaus und zwei Beratungsstellen unterwegs blickt sie durchs Fernglas in die Zukunft und sucht auch ausserhalb der Stiftung nach Rezepten für ein Zusammenleben ohne Gewalt.
Das Buch ist vergriffen.
Wenige Exemplare sind bei der Autorin
Tanya Karrer schrieb den Haupttext für das Buch. Sie tätigte hierfür Archivrecherchen und führte diverse Interviews mit Protagonistinnen. Das Buch enthält Beiträge von Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Claudia Hubacher und Sophie Achermann. Das Jubiläumsprojekt leitete Esther Schönenberger Bloch. Es endete mit einer Ausstellung Ende 2021.